Der Karriere-Killer No.1 und wie Sie ihn umgehen
Woran denken Sie beim Wort Karriere-Killer? Vielleicht an falsche Bescheidenheit, Ungeduld, Ziellosigkeit oder einen zu ausgeprägten Perfektionismus? So falsch liegen Sie damit nicht, denn dies alles sind Verhaltensmuster. Und da haben wir es auch schon: es ist nämlich nicht die mangelnde Fachkompetenz, sondern das VERHALTEN einer Führungskraft ist der wahre Karriere-Killer.
Faktisch jede Führungskraft kennt die zwei Perspektiven der Sandwichposition: Auf der einen Seite sind sie Führungskraft für Mitarbeitende und auf der anderen sind sie selbst einem Vorgesetzten unterstellt.
Wegen oder trotz?
Führungskräfte sind sich oftmals darüber im Klaren, dass sie sich nicht nur gut verhalten. Dennoch legen sie diese schädlichen Verhaltensweisen nicht ab, sondern wiederholen sie immer wieder aufs Neue. Warum ist dem so? Insbesondere Führungskräfte in höheren hierarchischen Positionen schauen auf eine Karriere zurück, die von vielen Erfolgen geprägt ist. Dabei tappen sie oft in eine geistige Falle: Sie gehen davon aus, dass sie wegen ihrer Verhaltensweisen großartige Erfolge erzielten. Dies ist allerdings eine Verwechslung von Korrelation und Kausalität. Führungskräfte sind oft trotz ihrer negativen Verhaltensweisen erfolgreich. Diese wären aber noch viel erfolgreicher, wenn sie ihre schädlichen Verhaltensmuster ablegen würden. Oft ist das Gegenteil der Fall: Sie neigen weiter dazu, ihre Verhaltensweisen zu wiederholen, denn das Belohnungszentrum im Gehirn bekräftigt sie darin. Wenn Führungskräfte mit ihrem Verhalten erfolgreich sind, verhindert das oft eine Reflexion – bis der Zeitpunkt gekommen ist, an dem die Karriere ins Stocken gerät und sie sich nicht erklären können warum.
Mit dem Phönix-Prinzip Karriere-Killer aus dem Weg räumen
Mithilfe des von mir entwickelten Phönix-Prinzips definieren Sie Ihren eigenen authentischen Führungsstil und schaffen damit eine Grundvoraussetzung, den Karriere-Killer No. 1, ihre schädlichen Verhaltensweisen im Führungsverhalten, erfolgreich zu überwinden. Exzellenz in Leadership bedeutet nicht, anderen Führungskräften nachzueifern und sich eine „perfekte“ Führungshaut überzustülpen. Es bedeutet, sich zu einer authentischen Führungskraft zu entwickeln, die in Übereinstimmung mit ihren Werten, Überzeugungen und Glaubensvorstellungen handelt. Es gibt fünf Hauptaufgaben, die eine Führungskraft während ihrer Tätigkeit beharrlich verfolgen sollte: Mitarbeitende zu fördern, Teams bei der Erreichung ihrer Ziele zu unterstützen, Organisationseinheiten an sich verändernde Gegebenheiten anzupassen, ein inspirierendes Zukunftsbild zu entwickeln und eine Kommunikationskultur zu schaffen. Das Phönix-Prinzip zeigt einen praxisnahen Weg, wie Führungskräfte in der tagtäglichen Umsetzung direkt on the job, sich schrittweise zu einer exzellenten Führungskraft entwickeln können. Welche Glaubensätze müssen über Bord geworfen werden und durch solche ersetzt werden, die Entwicklung ermöglichen? Welche nützlichen Werte treten an die Stelle der unnützen? Welche positiven Referenzerlebnisse bringen Fortschritt und Wachstum und lassen die negativen verblassen? Wenn die genannten Faktoren positiv verändert werden und in tägliche Gewohnheiten übergehen, gelingt es schrittweise, den neu entwickelten, authentischen Führungsstil zu verankern. Wer sein Verhalten positiv verändert, gewinnt nicht nur seine Mitarbeitenden und Kunden neu für sich, vielmehr gibt er seiner Karriere neuen Schwung!
Wollen Sie mehr zum Phönix-Prinzip erfahren und wissen, wie Sie den Karriere-Killer No. 1 besiegen? Dann empfehle ich Ihnen mein Buch „Das Phönix-Prinzip“. Nähere Informationen dazu gibt es unter: www.dasphoenixprinzip.com